Über uns

Handricks Pfefferkuchen aus Pulsnitz - Wir freuen uns, dass Sie sich für unsere Pfefferkuchen interessieren. Ob gefüllte Schokoladenspitzen, Kokosmakronen, Elisenkuchen oder Mandelpfefferkuchen, um nur Einige zu nennen – Handricks Pfefferkuchen stehen für beste Handwerksqualität.

Pulsnitzer Pfefferkuchen aus der Pfefferküchlerei Karl Handrick werden nach überlieferten Familienrezepturen mit viel Liebe unter Verwendung feinster erlesener Zutaten sowie ausgewählten Gewürzen hergestellt, wobei die Gewürzmischung eigens für unsere Pfefferkuchen von Meisters Hand komponiert wird.

Pfefferkuchen sind ein Genuss zu jeder Jahreszeit, sind sie doch aufgrund ihrer Beschaffenheit sehr gut bekömmlich. Was wäre die Vorweihnachtszeit ohne Pfefferkuchen? Und was wäre Pulsnitz ohne seine traditionellen Pfefferküchlereien?

Ein kleiner Exkurs in die Geschichte der Pfefferküchlerei Karl Handrick:

Die Pfefferküchlerei Karl Handrick wurde von Karl Handrick, dem Ur-Urgroßvater des heutigen Inhabers, am 31. Januar 1911 gegründet. Am 11. Juni 1936 absolvierte sein Stiefsohn, Fritz Schirmer, die Meisterprüfung im Pfefferküchlerhandwerk und leitete den Betrieb bis 1945. Nach dessen Tod führte seine Frau, Margarethe Schirmer, die Pfefferküchlerei bis zum 30. Juni 1973. Nach erfolgreicher Meisterausbildung am 14. Februar 1972 übernahm Lutz Tenne am 1. Juli 1973 den Handwerksbetrieb von seiner Großmutter. Die Markttätigkeit begann im Juli 1969. Am 15. Juni 1995 legte sein Sohn Sören die Meisterprüfung ab, um in die Fußstapfen seines Vaters treten zu können. Am 27. August 2012 übergibt Lutz Tenne die Geschäfte in die Hände seines Sohnes Sören Tenne.

In den siebziger Jahren begann in der DDR die Verstaatlichung privater Betriebe. Das Pfefferküchlerhandwerk blieb davon durch den engen Zusammenhalt der  Handwerksbetriebe verschont. Allerdings waren einige Hürden zu nehmen. Anfang der siebziger Jahre wurden die Lieferungen an den staatlichen Großhandel eingestellt. Laut der Gewerbegenehmigung des Rates des Kreises Bischofswerda durfte Lutz Tenne nur acht Mitarbeiter beschäftigen. Hingegen konnten Handwerker laut Handwerksordnung bis zu zehn Beschäftigte einstellen. Investitionen konnten in dieser Zeit nur eingeschränkt erfolgen. Rohstoffe wie Mehl, Sirup, Honig und Marmelade waren ständig vorrätig. Sogenannte Edelrohstoffe wie Mandeln, Kokosraspel, Kuvertüre, Haselnüsse und Persipan galten jedoch als Mangelware. Eine staatliche Preisbindung bestand beginnend vom Jahr 1966 bis zum 30. Juni 1990.

Im Jahr 1990 wurde begonnen, einen modernen und leistungsfähigen Betrieb aufzubauen. Es wurden neue Maschinen  erworben sowohl zur Unterstützung als auch zur Entlastung der menschlichen Arbeitskraft von der körperlich doch sehr schweren Arbeit. Auch für die Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte sind Maschinen unumgänglich. Und doch wird bei uns auch heute noch jeder Pfefferkuchen aus gutem Lagerteig von Hand ausgestochen! Die Produktpalette der Pfefferküchlerei wurde stetig auf über 40 Artikel erweitert, darunter Vollkornpfefferkuchen, Pfefferkuchen aus Urgetreiden wie Emmer und Dinkel, Ingwerpfefferkuchen, Elisabethpfefferkuchen, ein Pfefferkuchen mit Cranberries, sowie glutenfreie Produkte.

Voller Stolz und Freude blickt die Pfefferküchlerei Karl Handrick auf eine über 100-jährige Familientradition im Pfefferküchlerhandwerk zurück. Inzwischen wird in vierter Generation nach bewährten Familienrezepturen gebacken und Neues ausprobiert. Wir danken an dieser Stelle für Ihre Treue und verhelfen Ihnen gern auch weiterhin zu süßen Momenten mit unseren handwerklich hergestellten Pfefferkuchen, denn:

Genuss ist ein Muss!